Viele Dinge können heutzutage nachhaltig gestaltet werden. Gewisse Gegenstände sind im alltäglichen Gebrauch aber so selbstverständlich, dass die Möglichkeit einer Veränderung untergeht. Wenn Produkte aber gesundheitsschädigend sind, sollte man aufpassen: Einer dieser Gegenstände ist der Nagellack.
Selina Meier
Meistens sind Nagellacke ziemlich giftig. Mittlerweile gibt es aber auch Hersteller, die auf Naturkosmetik setzen und schadstoffarme Produkte herstellen. Denn das eigentliche Problem ist es, dass ein herkömmlicher Nagellack aus vielen synthetisch hergestellten Inhaltsstoffen besteht. Diese sind meist auch gesundheitsschädlich.
WELCHE SUBSTANZEN SIND BEDENKLICH?
Einige Hersteller verfolgen das Ziel, Nagellacke ohne diese gefährlichen Substanzen zu produzieren. Diese „nachhaltigen“ Produkte lassen sich weiterhin unterscheiden in „3-Free“, „4-Free“ und „5-Free“. Bei dem erst genannten wird auf Phtalate, Formaldehyd und Toloul verzichtet und die letzten beiden genannten Substanzen kommen zusätzlich ohne Campher, Formaldehyd-Harze und Kolophonium aus. Bei „7-Free“ kommen sie zusätzlich ohne Tierversuche aus und sind vegan.
DIE EMPFEHLUNG
Am Besten sollte auf veganen Nagellack zurückgegriffen werden. Denn diese enthalten Substanzen, die weder tierischen Ursprungs noch gesundheitsschädlich sind. Diese sind somit frei dem roten Pigment, welches durch das Quetschen von Nepal-Schildläusen entsteht und für Rottöne gebraucht wird. Zudem wird die Umwelt dabei weniger belastet, denn in der Produktion wird auf Schmiermittel, Fette und Reinigungsmittel verzichtet. Tierversuche sind ebenfalls ausgeschlossen.
WASSERBASIERT
Aktuell stellen viele Influencerinnen und Influencer auf Instagram die Marke gitti vor. Greenwashing ist das nicht. gitti ist nämlich wasserbasiert, tierversuchsfrei und vegan. Ihre Mission ist es die Beauty-Industrie zu revolutionieren und zwar nachhaltig. Ihre Produkte sind auch nachhaltig verpackt. Womit sie sich um die Schönheit der Menschen und um die des Planeten kümmern. gitti liefert natürlich auch in die Schweiz!
*Titelbild: unsplash.com
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