Die „Work-Life-Balance“ wird heute eher als „Work-Life-Blending“ verstanden, wodurch der fliessende Übergang betont wird. Wenn es zu einer Verschwimmung von Grenzen kommt, sollte man aufpassen, sich selbst nicht zu überfordern. Eine mögliche Hilfe dabei bietet Meditation.
Meditation kann als „an nichts denken“ verstanden werden. Eigentlich ganz einfach, meint man häufig. Dabei ist der Geist völlig wach und klar, gleichzeitig aber auch ruhig und entspannt. Doch die Gedanken-Kontrolle muss gelernt sein, wodurch eine innere Gelassenheit erfahren werden kann. Wichtig hierbei ist, dass es nicht die eine Art der Meditation gibt, sondern verschiedene Formen.
Im Ursprung wird Meditation mit verschiedenen Religionen und Kulturen verbunden. In einer modernen westlichen Welt kann sie aber davon auch völlig losgelöst betrachtet werden und zur Stressbewältigung dienen, wie dies in diesem Tipp auch funktioniert.
Empfehlungen
Für Meditation «Hören» empfehle ich den a mindful mess-Podcast von dariadaria. In dem Podcast finden sich nicht nur Gespräche mit verschiedenen Gästen, sondern auch Meditationen.
Für «Schauen und Hören» empfehle ich Mady Morrison auf YouTube mit einer geführten Meditation, die sich vor allem für Anfänger*innen eignet. Dabei wird die Aufmerksamkeit bewusst auf den Atem gelenkt, um den Gedanken und dem Chaos im Kopf eine Ruhe zu gönnen.
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