Im Herbst 2023 startet der Masterstudiengang «Ethik» – dieser ist in der Schweiz einzigartig. Er richtet sich an Bachelorabsolventinnen und -absolventen aller Fachrichtungen.
Was sollen Unternehmen zum Klimaschutz beitragen? Wie stark dürfen unsere Daten im Zuge der Digitalisierung gesammelt und genutzt werden? Sollen wir im Zuge der Covid-19-Pandemie der Wirtschaft oder dem Schutz der Gesundheit den Vorrang geben? Die Veränderungen unserer Lebenswelt eröffnen uns Menschen Handlungsspielräume und stellen uns gleichzeitig vor neue Herausforderungen von gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Das Bedürfnis nach ethischer Orientierung in einer komplexer werdenden Welt wächst.
Hier knüpft der neue Masterstudiengang «Ethik» an. Angesprochen werden damit Bachelorabsolventinnen und -absolventen von Universitäten, aber auch solche von Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen sowie Quereinsteigerinnen und -einsteiger. Nach einem ersten Teil zu Grundlagen können die Studierenden in einem zweiten Teil aus drei Spezialisierungen auswählen, die ihnen alle drei eine wissenschaftliche Vertiefung ermöglichen und vielversprechende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt eröffnen: Wirtschafts-, Finanz- und Unternehmensethik – Gesundheitsethik – Ethik der digitalen Transformation. Das Studium dauert zwei Jahre.
Einziges Angebot in der Schweiz
Mit der Lancierung dieses Masters wird Pionierarbeit geleistet und ein in der Hochschullandschaft Schweiz einzigartiger Studiengang angeboten. Dadurch wird Ethik als wissenschaftliches Unterfangen gestärkt, und es wird ein substanzieller Beitrag von gesamtgesellschaftlicher Relevanz zum universitären Bildungsauftrag geleistet. Das Masterstudium «Ethik» vermittelt den Studierenden Bildung und Kompetenzen, die sie zu «Spezialistinnen und Spezialisten für Komplexität» im Hinblick auf ethisch relevante Fragen unserer Zeit macht.
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Titelbild: Blick auf das Uni/PH-Gebäude (Quelle).
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