Bis Ende Jahr verschwindet sämtliches Plastik-Einwegbesteck aus allen Migros Filialen. Als Alternativen stehen den Kundinnen und Kunden wiederverwendbares Mehrwegbesteck und – neu kostenpflichtig – nachhaltigeres Einwegbesteck auf Holz- und Bambusbasis zur Verfügung. Dank dieser Umstellung kann die Migros jährlich 17 Tonnen Plastikmaterial vermeiden.
Ab dem 1. November verzichtet die Migros schweizweit auf Plastik-Einwegbesteck in den Supermärkten. Dies betrifft sowohl Sofortkonsum-Produkte wie beispielsweise Fertigsalate von Annas Best wie beispielsweise Fertigsalate von Annas Best mit beiliegendem Besteck als auch das separat an den Kassen erhältliche Plastikbesteck.
Damit Kunden und Kundinnen weiterhin schnell und einfach ein Besteck für ihre Sofortkonsum-Produkte zur Verfügung haben, ersetzt die Migros das Plastik-Einwegbesteck durch nachhaltigeres Einwegbesteck. So wird neu ein Set mit Gabel und Messer aus Holz sowie ein «Göffel» aus Bambus erhältlich sein. Zudem wird das bereits bestehende Sortiment an Mehrwegbesteck aus Chromstahl (erhältlich für CHF 12.95) prominenter an den Verkaufsstellen ausgelegt.
Neu ist das Einwegbesteck kostenpflichtig und für 10 Rappen an den Verkaufsstellen erhältlich. Der Austausch des Plastikbestecks mit dem neuen Holz-Bambus-Besteck erfolgt schrittweise bis Ende 2022, damit das Plastikbesteck aufgebraucht wird und nicht unnötig entsorgt werden muss.
Jährlich 17 Tonnen Plastik weniger
Durch das freiwillige Weglassen des beiliegenden Plastikbestecks geht die Migros einen weiteren konsequenten Schritt, um Verpackungen zu optimieren. Dank der Umstellung von Plastik- auf Holz-Bambus-Einwegbesteck und den damit verbundenen Verpackungsanpassungen können jährlich 17 Tonnen Plastik eingespart werden. Bereits vor fast zwei Jahren hat die Migros sämtliches Einweggeschirr aus Plastik aus den Regalen aller Filialen verbannt/entfernt und dieses mit Produkten aus Karton, Holz, Palmblättern oder Biokunststoff ersetzt.
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