Es gibt verschiedene Folien und Papiere, die du im Haushalt verwenden kannst. Welche Essensreste du wie verpackst – und was gar nicht geht.

Alufolie

Sie schützt zuverlässig vor Licht und Feuchtigkeit – Lebensmittel bleiben darum in Aluminiumfolie gepackt lange frisch. Zudem ist Alufolie hitzebeständig, deshalb kannst du sie zum Grillieren oder Backen brauchen.

No-Go: Packe keine sauren und salzigen Lebensmittel, wie etwa Zitrone oder Fetakäse, in Alufolie ein. Diese Lebensmittel reagieren mit der Folie und können Aluminium aufnehmen. Das stuft die deutsche Verbraucherzentrale als potenziell gesundheitlich bedenklich ein. Zudem gehört die Folie nicht in die Mikrowelle. Sie könnte Feuer fangen.

Frischhaltefolie

Die Frischhaltefolie hat grundsätzlich die gleichen Vorteile wie die Aluminiumfolie. Der Vorteil: Sie ist dehnbar und durchsichtig – du siehst also immer, was du darin verpackt hast. Zudem eignet sich die Folie auch für die Gefriertruhe.

No-Go: Der Plastik ist nicht hitzebeständig und gehört darum nicht in den Backofen. Zudem gehört Frischhaltefolie nicht über Käse. Denn dieser ist geruchsintensiv und atmet gern. In Plastikfolie geht das nicht.

Zip-Beutel

Die Plastiksäckchen sind einfach zu handhaben, weil du die Lebensmittel nur einfüllen und das Säckchen verschliessen musst. Du kannst darin zudem – anders als in der Frischhaltefolie – auch flüssigere Lebensmittel aufbewahren. Die Beutel sind ebenso praktisch ausserhalb der Küche, etwa um Kosmetika aufzubewahren.

No-Go: Ziplock-Beutel sind nicht immer vollständig luft- und wasserdicht. Wie Frischhaltefolie sind sie weder hitzebeständig noch eignen sie sich für die Aufbewahrung von Käse.

Wachspapier

Wachs klebt nicht an Lebensmitteln und eignet sich als Alternative zu Frischhaltefolie. Ein grosser Vorteil: Das Papier ist wiederverwendbar. Käse kannst du darin aufbewahren, weil das Wachspapier atmungsaktiv ist.

No-Go: Wachspapier ist nicht hitzebeständig und gehört daher nicht in die Nähe vom Backofen oder Grill. Zudem ist Wachspapier nicht geruchsdicht. Zwiebeln oder Knoblauch können darin zum Beispiel ihren Geruch im Kühlschrank verteilen.

Backpapier

Backpapier ist als Backunterlage gedacht, nicht zum Einwickeln von Essensresten. Du kannst es aber auch verwenden, um Teig darauf zu kneten oder Fleisch und Gemüse zu marinieren. Dadurch wird die Küchenoberfläche weniger dreckig und erleichtert dir so das Putzen.

No-Go: Backpapier ist zwar hitzebeständig, aber die Grenze liegt bei rund 220 Grad. Darüber hinaus solltest du Alufolie verwenden. Backpapier gehört auch nicht in die Mikrowelle, weil es Feuer fangen könnte.

Quelle Migros

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