Wenn Piercings die Lösung deiner Schmerzen sind
Seit einiger Zeit gibt es einen Trend, der Migräne-Betroffene hoffen lässt: Piercing Punktur statt Akupunktur. In Kooperation mit Heilpraktikern und Ärzten, wendete Steve Pierce als erster Piercer in Europa die Piercingpunktur an und erzielte positive Ergebnisse, die sowohl ihn als auch seine Kunden begeisterten. Schmerzpatienten erfuhren Linderung und die Piercingpunktur® gehört nun zu den nachgefragtesten Leistungen seines Piercingstudios. Dafür braucht es einen sehr erfahrenen, versierten Spezialisten, der sein Handwerk versteht. In einem Gastbeitrag verrät uns Experte und Piercer Steve Pierce, für wen die Piercing Punktur die Lösung wiederkehrender Schmerzen sind und wie er helfen kann.
Piercingpunktur® statt Akupunktur
Wenn man als Piercer nicht nur Menschen verschönert, sondern ihnen durch das Piercen auch noch bei der Behandlung von Schmerzen helfen kann, ist das ein toller Arbeitsalltag. Dabei muss man folgendes wissen: Betroffene von Migräne und ähnlichen, körperlichen Schmerzen haben ihrem Alltag immer wieder mit Schmerzattacken zu kämpfen, die weit über gewöhnliche Schmerzen hinausgehen und oft von weiteren Symptomen wie Übelkeit und Reizempfindlichkeit begleitet werden. Diese Erscheinungen und das wiederkehrende Auftreten können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Menschen neben entsprechenden Medikamenten auch schon andere Behandlungsmethoden, wie beispielsweise die Akupunktur, ausprobiert haben.
Bei der Akupunktur werden mit sehr feinen Nadeln bestimmte Punkte des Ohrs, die sogenannten Akupunkturpunkte, stimuliert. Diese Praxis ist auf eine Entdeckung eines französischen Arztes zurückzuführen, der festgestellt hat, dass sich im menschlichen Ohr Energiebahnen des Körpers befinden, die gezielt stimuliert werden können. Allgemein ist es so, dass Akupunktur (sowohl die Ohr-Akupunktur als auch die Körper-Akupunktur) Blockaden der körpereigenen Energieflüsse löst und somit Schmerzen gelindert werden können. In der Tat handelt es sich bei Akupunktur um eine komplexe, körperliche Reaktion, die unter anderem das Nervensystem stimulieren und aktivieren kann. Dieses spielt eine Rolle bei der Schmerzweiterleitung.
Ähnlich geht man bei der Piercingpunktur® vor: Das Piercing wird im Bereich des Ohrknorpels gestochen, genauer gesagt in die erste Knorpelfalte der Ohrmuschel. Hier befinden sich spezielle Akupunkturpunkte, die bei der Behandlung von Schmerzerscheinungen gezielt getriggert werden müssen. Durch das Piercing erreicht man allerdings noch mehr: Die Punkte werden dauerhaft stimuliert, woraufhin sich eine Linderung von Migräne und körperlichen Schmerzen einstellen kann. Eine klassische Akupunkturbehandlung hingegen muss gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden.
Hilfreicher Akkupressur-Effekt
Der Erfolg gibt uns Piercern recht: Aus eigener Erfahrung mit unterschiedlichen Schmerzpatienten kann ich bestätigen, dass die einzelnen Personen tatsächlich eine Linderung oder ein gänzliches Verschwinden ihrer Beschwerden im Laufe der Zeit feststellen konnten. Für viele Betroffene bedeutet das im Alltag nicht nur, endlich auf Medikamente verzichten zu können, sondern auch einen deutlichen Anstieg der Lebensqualität zu verzeichnen. Sie können wieder ins Fitnessstudio gehen, Sport treiben und müssen beim Ausgehen abends nicht befürchten, von einer plötzlichen Migräneattacke eingeholt zu werden. Das alleine ist für mich Freude und Antrieb genug, um die Piercing Punktur bekannter zu machen und viele Menschen davon zu begeistern.
In manchen Fällen ist es sogar so, dass Ärzte nicht weiterhelfen können und das individuelle Schmerzempfinden der Betroffenen als psychosomatisch einordnen. Die darauffolgenden Ratschläge («Ändern Sie Ihre Lebensgewohnheiten, sorgen Sie für mehr Freude im Alltag») helfen dann allerdings wenig weiter.
Wer hätte gedacht, dass der Gang zum Piercingstudio die Lösung sein kann?
In nur einer Sitzung lässt sich ein optimaler Akupressur-Effekt erreichen. Wie Piercingpunktur® optisch aussehen kann, zeige ich den Kunden gerne im Studio anhand von Beispielen auf. Das Ziel dabei ist es, für eine ganzheitliche Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens zu sorgen, sowohl auf der optischen als auch physischen Ebene.
Aufgrund des positiven Kundenfeedbacks ist anzunehmen, dass sich der Trend durchsetzen wird und im Einzelfall eine valide Lösung für hartnäckige Schmerzen sein könnte. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf bestimmte Ansätze und wir können kein Versprechen abgeben, dass Behandlungen in jedem Fall zum Erfolg führen. In unserem Studio sind wir allerdings Vorreiter und Ansprechpartner für alle, die sich für dieses Thema interessieren.
Titelbild Pixabay
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